Fast ein Drittel der Hamburger Fahrgäste werden vom öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgeschlosen. Viele von ihnen stehen oft vor unüberwindbaren Barrieren und können das Angebot zumeist nur mit hohen Hürden nutzen.
Ein Hamburger Bündnis, das sich aus dem Landesverband des Sozialverband SoVD, der Lebenshilfe Hamburg, dem Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH), Leben mit Behinderung Hamburg Elternverein e.V. und dem Bund der Schwerhörigen (BdS) Hamburg zusammensetzt, macht mit Social-Media-Videos auf einzelne Forderungen aufmerksam.
In den folgenden Youtube Videos finden Sie die Forderungen zur Bürgerschaftswahl 2025 „Barrierefreie Mobilität für alle – Jetzt!“.
- Verlässliche akustische Ansagen im ÖPNV
- Eine konsequente Umsetzung des Zwei-Sinne-Prinzips
- Zugängliche und lesbare Fahrgastinformationen im ÖPNV
- Analoge Alternativen, so dass kein Digitalzwang besteht
- Eine kostenlose Nutzung des ÖPNV für Seniorinnen und Senioren sowie arme Menschen
- Keinen Digitalzwang, der kognitiv eingeschränkte Menschen ausgrenzt
- Durchgängig zugängliche Informationen – egal ob analog oder digital
- Den Erhalt der kostenfreien Nutzung von MOIA für Menschen mit Schwerbehinderung