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Deutscher Schwerhörigenbund e. V.

Regionalveranstaltung Ost findet am 16.08.2021 statt

Der Deutsche Schwerörigenbund (DSB) lädt Hörgeschädigte zum Informationstag-Ost am 16.08.2021 nach Cottbus ein

Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) Landesverband Brandenburg, begrüßt die Aktion des DSB Bundesverbandes, Informationen für Hörgeschädigte in Brandenburg zum Thema „Hörsysteme und Hilfsmittel für eine Inklusion“ , am Montag, dem 16. August 2021, ab 10:00h, im Stadthaus, am Erich-Kästner-Platz 1 in 03046 Cottbus, durch zuführen.

Hans-Joachim Dietrich, Landesvorsitzender des DSB Brandenburg, bedankt sich bei der Stadt Cottbus, für die kostenfreie Bereitstellung der Tagungsstätte. Dietrich begrüßt ebenfalls, dass der DSB in diesem Jahr, seine an 4 Standorten durchgeführten Informationstage zu Zukunfts- und Inklusionstragen für Horgeschädigte und ihre Freunde, in Brandenburg durchführt. 

Neben Brandenburg nehmen die Landesverbände des DSB Mecklenburg-Vornommern, des DSB Landesverband Thüringen und Sachsen-Anhalt in Mitteldeutschland e.V. Landesverband sowie der Verband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V. an der Sitzung teil.

Der Präsident des Deutschen Schwerhörigenbundes e.V. Dr. Matthias Müller, lädt alle Betroffene und/oder am Thema "Hören“ interessierte zu der Veranstaltung herzlich ein. Auf der Veranstaltung wird die Strategie des DSB für die Zukunft vorgestellt, in dem die Teilnehmer des Tages darüber mit dem Präsidenten diskutieren und ihre Wünsche und Ideen einbringen.

Mit diesem Tag soll die Öffentlichkeit über die Problemkreise, mit denen Hörgeschädigte sich auseinander zusetzen haben, aufgeklärt und an Hand fachspezifischer Informationen, sensibilisiert werden.

Nur wenn es gelingt, so Dr. Müller weiter, die Gesellschaft offen und bereit zu machen für Hörgeschädigte, auch für CI Träger, wird sie bereit sein, dafür etwas zu tun, diese Menschen zu integrieren.

Der Infotag ist ein konkreter Schritt bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, insbesondere bei der barrierefreien Kommunikation. Damit werden so, Dr. Müller, weiter, hoffentlich auch Barrieren, die in den Köpfen der Menschen existieren, abgebaut.

Neben dem Austausch der Besucher untereinander, finden Referate von Spezialisten etwa zu den Themen: Einseitige Cochlear Implantat Versorgung und ortsnahe Rehabilitation oder die Strategie der Inklusion des DSB und seine Bündelung der Ressourcen. Des weiteren, werden interessante Infos und Verständnisfragen aus dem Publikum diskutiert.

Zur Festigung der Themendiskussion wird mit interessierten Teilnehmern ein Workshop zur DSB Strategie durchgeführt. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit den Referenten und die Beantwortung der Teilnehmerfragen statt. Vor dem Schlusswort des DSB Präsidenten Dr. Müller gegen 16:00 h, wird die Veranstaltung ausgewertet und mit einem Ausblick zum Abschluss gebracht.

Besucher der Veranstaltung haben die Möglichkeit , das DSB-HÖRMMobil kennen zu lernen. Durch die Aktion sollen Ratsuchende, hörbeeinträchtigie Menschen sowie ihre Angehörigen über das Angebot der mobilen Beratung aufmerksam gemacht werden. Zur Ausstattung des HÖRMobils gehört eine Hörkabine mit einem mobilen Audiometer, ein diagnostisches Gerät zur Bestimmung der menschlichen Hörfähigkeit.

Das HÖRMobil des DSB tourt seit 2008 regelmäßig mit zwei ausgebildeten Mitarbeiter*innen durch alle deutschen Bundesländer. Durch Ankündigung z.b in Ihrer Presse und sozialen Netzwerken kann der Nutzen verbreitet werden. Auf der Veranstaltung wird zudem eine Hörakustikerin aus Cottbus zugegen sein. Gerne würde der DSB Sie vor Ort zu einem Gespräch bei unserer Aktion begrüßen.

Für extrem hörbeeinträchtigte Menschen ist während der Veranstaltung auch die Firma Cochlear präsent. Über den Nutzen des Cochlear Implantats und deren Anwendung wird in einem Referat informiert. Interessenten können sich am Informationstand der Fa. Cochlear zusätzlich beraten lassen.

Für die Fragen von interessierten Menschen oder betroffenen Hörbeeinträchtigten, steht der Informationsstand der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung ( EUTB) zur Verfügung.

Die betroffenen ausgebildeten Spezialisten, haben z.T. eigene besondere Erfahrungen mit spezifischen Teilhabebeeinträchtigungen wie z.B.

  • Körperliche Beeinträchtigungen
  • Sprach-oder Sprechstöruneg
  • Lernbehinderung
  • Gehörlosigkeit, Taubheit, Schwerhörigkeit
  • Kognitive Beeinträchtigung
  • Mehrfache Behinderungen

Beratungsschwerpunkte sind:

Schwerhörigkeit, Ertaubung, Hörminderung, Tinnitus, Kostenübernahme bei Hörsystemen, Unterstützung und Begleitung nach lebensbedrohlichen Erkrankungen wie z.b. Krebs und seelischen Krisen

Weitere Beratungsschwerpunkte: Technische Hilfsmittel für Wohnung, Arbeitsplatz und öffentlichen Raum, Cochlear Implantat, Hilfe und Beratung zu Reha-Anträgen, Beantragung Schwerbehindertenausweis

Träger ist der Deutscher Schwerhörigenbund-Landesverband Brandenburg e.V.