Kündigung der DSB-Seiten im Spektrum Hören ab 1. Januar 2025
Wie bereits im Newsletter 07/2024 angekündigt möchten wir Sie daran erinnern, dass der DSB in die Zukunft blickend seine Zusammenarbeit mit dem Median Verlag in Heidelberg zum 31. Dezember 2024 fristgerecht gekündigt hat. Den DSB-Teil in der Zeitschrift „Spektrum Hören“ wird es also ab 2025 so nicht mehr geben.
Bisherige Abonnementen der „Spektrum Hören“ werden gebeten, sich für das Weiterlaufen ihres Abonnements direkt mit dem Vertrieb des Median Verlages unter vertrieb(@)median-verlag.de in Verbindung zu setzen.
SPAM E-Mails
In der letzten Zeit kommt es leider immer wieder verstärkt vor, dass ausgehende E-Mails, mit Absender @schwerhoerigen-netz.de, beim Empfänger im sogenannten Spam/Junk Ordner landen.
Die Bundesgeschäftsstelle steht dazu im engen Austausch mit dem Dienstleister, sodass wir hoffen den Fehler schnell beheben zu können.
Wir bitten um Verständnis sowie Entschuldigung.
DSB sucht eine*n neue*n Datenschutzbeauftragte*n
Die Bundesgeschäftsstelle des DSB in Berlin sucht ab sofort eine*n neue*n Datenschutzbeauftragte*n.
Wenn Sie Interesse an der Funktion im Ehrenamt haben melden Sie sich bitte gerne unter dsb(@)schwerhoerigen-netz.de.
Wir danken recht herzlich Herrn Rainer Grinz, der diese Aufgabe in den letzten Jahren ehrenmtlich übernommen hat und wünschen ihm alles Gute.
"Deutscher Schwerhörigenbund" - die neue DSB App
Der DSB hat eine eigene App „Deutscher Schwerhörigenbund“
Testnutzerinnen und -nutzer für die Erprobungsphase gesucht
Mit App Chancen der Digitalisierung nutzen & digitale Teilhabe stärken
Es geht voran mit der Digitalisierung. Mit der Veröffentlichung der eigenen App des Deutschen Schwerhörigenbund e.V. wurde ein wertvolles Service- und Kommunikationsmedium geschaffen, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.
„Dabei ist die eigene App viel mehr als ein weiterer Social Media Kanal, denn hier werden Informationen und die Kommunikation auf einer eigenen Plattform gebündelt. Daneben kann die App als kleiner Helfer für zahlreiche Anwendungsfälle unsere Prozesse vereinfachen.“
Mit eigenen News- und Push-Kanälen, Terminkalender mit Anmeldefunktion, digitaler Karte, Feedbackmelder, Event-Modul, digitaler Geschäftsstelle, Medien- u. Dokumentenverwaltung, eigenem CMS und Benutzerverwaltung und geschützten Bereichen bieten sich zahlreiche neue Möglichkeiten.
Übergeordnetes Ziel ist es, die eigenen Angebote besser sichtbar zu machen, die eigenen Angebotsportfolio zu erweitern, neue barrierearme Zugänge zu schaffen und die Kommunikation mit den Mitgliedern und Interessierten zu erleichtern. Dabei soll die App auch Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen dienen, den Kontakt zu ihrer Organisation und anderen Betroffenen zu stärken und niedrigschwelliger zu gestalten.
Die neue App befindet sich nun in der Erprobungsphase. Hierfür benötigen wir 10 Testnutzerinnen und Testnutzer allen Alters und mit unterschiedlichem Erfahrungsstand in der Nutzung von Social Media Kanälen. Bitte melden Sie sich hierfür bis zum 14. Oktober 2024 bei sascha.albrecht(@)schwerhoerigen-netz.de. Aber auch unabhängig davon freuen wir uns über Feedback zu unserer App, um sie zu einem guten Tool entwickeln zu können.
Konzipiert und entwickelt wurde die App im Rahmen des Modellprojekt „Digitale Teilhabe stärken: Modellprojekt für barrierefreie Apps in der Selbsthilfe“ des Paritätischen Gesamtverbandes gefördert durch die Aktion Mensch Stiftung und der vmapit GmbH als Technologiepartner.
Die neue App findet sich zum Downloadjeweils im Play-Store von Google oder App-Store von Apple, einfach downloaden und ausprobieren!
Herausgeber: Deutscher Schwerhörigenbund e.V., Bundesweiter Selbsthilfeverband schwerhöriger und ertaubter Menschen
App-Förderung: Die Förderung durch den Paritätischen Gesamtverbandes und die vmapit GmbH als Technologiepartner richtet sich an alle Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfekontaktstellen, die Mitglied des Paritätischen Gesamtverbands oder eines Paritätischen Landesverbands oder einer angeschlossenen Untergliederung sind. Detaillierte Informationen dazu finden Sie hier .
DSB Strategie-Workshop "Barrierefreie Praxen" vom 27. - 29. September in Berlin
Am Wochenende fand vom 27. - 29. September in Berlin im Bildungszentrum Erkner, Seminar- und Tagungshotel, der dritte Strategie-Workshop zum Thema „Barrierefreie Praxen“ statt.
Am Freitagnachmittag begrüßten Herr Dr. Matthias Müller, Präsident des DSB und Frau Kriemhild Egermann-Schuler, Gesundheits- und sozialpolitische Referentin DSB die Teilnehmenden. Zum Einstieg in das Thema gab Frau Egermann-Schuler einen kleinen Überblick über die bisherige Lage der Barrierefreiheit in Arztpraxen in Deutschland. Kurz bevor es in die Diskussion gehen sollte, ertönte ein lauter schriller Ton, welcher Feueralarm signalisierte. Somit mussten alle Gäste des Hotels auf den Parkplatz. Dort ging die Sprinklerelanlage von oben in Form von Regen an, den es zu überwinden galt. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und beim gemeinsamen Abendessen konnte der Schock verdaut werden.
Der nächste Tag brachte viele interessante Erkenntnisse. Den Anfang machte Herr Dr. Sebastian Weinert Geschäftsfeldleitung Soziales der Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin. Dieser gab einen Einblick zur Situation im Bereich der Rehakliniken, welche die Stiftung betreut. Dazu konnte er aus eigener Erfahrung über Praxen und Krankenhäuser berichten, welche ihn als seit Geburt halbseitig tauber Mensch als Versuchskaninchen, jedoch nicht als Mensch sahen.
Frau Dr. Petra Zadel-Sodtke Referentin für Bauen, Öffentlicher Raum und Mobilität der Bundesfachstelle Barrierefreiheit stellte Projekte zum Thema GESUNDHEIT INKLUSIV- barrierefreie ambulante Gesundheitsversorgung für Menschen mit Behinderungen“ des Bundesteilhabepreises 2023 vor. Danach folgte Frau Anne Linneweber, Referentin für Selbsthilfe und chronische Erkrankungen vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband Gesamtverband e.V über „Bedarfe und Herausforderungen in Bezug auf barrierefreie Arztpraxen“, in dem die rechtliche Seite und die Bedarfsanalyse zum Ausdruck kam.
Der DSB wird ein Forderungspapier sowie eine Handreichung zu barrierefreien Arztpraxen, speziell für hörgeschädigte Menschen erstellen.
DCIG Generalversammlung am 22. September in Erfurt
Am 22. September fand in Erfurt im Augustinerkloster die DCIG Generalversammlung (Mitgliederversammlung) statt. Gleich zu Beginn wurde der Antrag auf Erweiterung der Tagesordnung um den TOP "DHV" gestellt und mit großer Mehrheit der ca. 60 Anwesenden (Stimmberechtigten) angenommen. Als Gast nahm Dr. M. Müller (DSB Präsident) an dieser Versammlung teil, denn Dr. H. Seidler, als Vorsitzender des DHV, ist DCIG Mitglied. Nach Abarbeitung der vereinsrechtlichen Belange, in einer für den DSB ungekannten Art und Weise, bat der Präsident der DCIG, Dr. Roland Zeh, um Entbindung von der Leitung der Diskussion um den TOP "DHV". Dem wurde stattgegeben und in einer für die Anwesenden möglichen Frage- und Antwort-Runde wurde versucht Klarheit zum gegenwärtigen Zustand des DHV zu bekommen. Dabei durfte das Wort "Fusion" nicht in den Mund genommen werden! Das Drama wurde letztendlich aus Zeitdruckgründen beendet. Auf dieser Grundlage ist die Rolle der DCIG auf dem Weg des DHV mehr denn je unklar!
26. Hannoverscher Cochlea-Implantat-Kongress vom 13. - 14. September
DSB Präsident Dr. Matthias Müller nahm stellvertretend für den DSB am 26. CI-Kongress in Hannover teil. Klinikdirektor Prof. Lenarz eröffnete den Kongress und hieß alle Teilnehmenden Willkommen. Die Teilnehmenden hatten auf der Industrieausstellung die Gelegenheit, sich über aktuelle Produkte zu informieren und an spannenden Vorträgen zur Entwicklung & neuen Erkenntnissen teilzunehmen. Neben dem ganzen Weiterbilden, Diskutieren und Netzwerken gab es am 13. September ein Get-Together und Networking.
In diesem feierlichen Rahmen wurde Rolf Erdmann (DSB Landesverbandsvorsitzender in Niedersachsen) seine Auszeichnung für sein Lebenswerk von Herrn Dr. Müller überreicht.
Fachtagung „digital für alle“ am 13. September
Am 13. September 2024 fand die inklusive Online-Fachtagung „digital für alle“ des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Gesamtverband statt.
Ziel war es, digitale Barrieren beiseite zu schaffen und inklusive Lösungen zu fördern.
Auf digitalen Marktplätzen präsentierten sich namenhafte Firmen wie Zoom, INKLUSIVA Call, TedMe, Google, Moodle, Microsoft und Adobe.
In moderierten Workshops konnten die Teilnehmenden digitale Online-Angebote kennenlernen, auf ihre Barrierefreiheit hin abzuklopfen, sich darüber mit anderen Anwendern austauschen und schließlich mit den Firmen/Entwicklern ins aktive Gespräch gehen.
Um den spezifischen Bedürfnissen der einzelnen Beeinträchtigungen genügend Raum geben zu können, wurden die Workshops zum gegenseitigen Nutzer- und Nutzerinnenaustausch nach den unterschiedlichen Beeinträchtigungen unterteilt (Hörbeeinträchtigung, Sehbeeinträchtigung, Kognitive Beeinträchtigung und Redeflussbeeinträchtigung). Im anschließenden Workshop konnte man dann konkrete Fragen an die Entwickler/Firmen stellen.
Wünsche der Teilnehmenden waren z.B. mehr Standardisierung bei den Tastaturen und Kurzbefehlen, dass die Firmen von sich aus mehr Schulungen anbieten und zwar so, dass nicht nur Experten sie verstehen, dass Datenschutz für alle bezahlbar und nicht nur bei den teuren Bezahlversionen gewährleistet ist, und dass die Betroffenenverbände viel mehr von vornherein in die Entwicklung der Produkte mit einbezogen werden. D.h. Barrierefreiheit schon gleich zu Beginn mitdenken.
Beeindruckend war sicherlich bei dieser virtuellen Tagung der Einsatz der vielen Dolmetscher: Gebärdensprach- und Schriftdolmetscher, Dolmetschung in leichter Sprache, und die Umsetzung der digitalen Tagung überhaupt. Was ausnahmslos auch alles gut klappte.
Nun ist zu schauen, was sich aus diesem begonnen Austausch zur Barrierefreiheit mit den Anbietern der digitalen Angebote nachhaltig entwickelt.
Der DSB hatte sich an der Konzeption und Durchführung der Tagung durch Gudrun Brendel beteiligt.
Jahresempfang bei Jürgen Dusel Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen am 10. September in Berlin
Am 10. September folgten DSB Präsident Dr. Matthias Müller sowie Torsten Seifert und Ute Hax aus der Bundesgeschäftsstelle in Berlin der Einladung des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Jürgen Dusel. Herr Dusel empfing die Gäste im Cafe Moskau in Berlin. Moderatorin Kübra Sekin führte durch das Bühnenprogramm, welches ab 17 Uhr startete und besondere interessante Gäste aus Politik und Kultur beinhaltete. Ab 18:15 Uhr gab es ein Get-together, dass zum geselligen Beisammensein und Vernetzen angenommen wurde. Bundeskanzler Olaf Scholz nahm als Ehrengast und politischer Redner am Programm teil.
Rückblick auf die RIV "West" in Düsseldorf am 7. September
Der DSB hat sich gefreut, dass viele Interessierte der Einladung zur vierten und damit auch letzten Regionalen Informationsveranstaltung (RIV) im Jahr 2024 am 7. September in die Jugendherberge Düsseldorf folgten. Es gab wieder ein interessantes Programm in der Zeit von 10 bis 16 Uhr.
DSB Präsident Dr. Matthias Müller eröffnete den Tag und begrüßte alle Anwesenden. Frau Claudia Middendorf hielt in der Funktion als Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patienten und Patientinnen in NRW das Grußwort. Dann gab es 4 spannende Referate zum Thema "Inklusion braucht selbstbestimmtes Leben ohne Hörbarrieren". Informationen zu den einzelnen Referaten entnehmen Sie bitte dem Flyer .
Zur barrierefreien Kommunikation wurde die Veranstaltung durch Schriftdolmetscherinnen und Hörtechnik unterstützt.
Rückblick auf die RIV "Nord" in Kiel am 31. August 2024
Der 3. Informationstag des DSB fand in Kiel statt. Trotz Ihres vollen Terminkalenders-auch an diesem Samstag, begrüßte Dr. M. Müller die Behinderten Beauftrage des Landes Schleswig-Holstein Fr. M. Pries, dankte ihr für das Grußwort, die Teilnahme und wünschte ihr alles Gute für die verantwortungsvolle Aufgabe. Mit großem Interesse wurden von den Teilnehmern die Referate verfolgt.
1. Technische Unterstützung zur Beseitigung von Hör-Barrieren-Wege zum guten Verstehen ( PD Dr. rer.nat. Matthias Hey- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, 2. Assistenzsysteme der Hörakustik ( Stefanie Ziegler& Lukas Rüting( Akademie für Hörakustik Lübeck) und 3.Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen Stefan Hellmiss( MED-EL). 4. Über die Strategie des DSB , die Umsetzung und Durchführung berichtete der Präsident des DSB Dr. M. Müller und stellte sich auch den Fragen der Teilnehmer zu dem neuen Hörverband (DHV).
In den Pausen gaben die Aussteller an ihren Infoständen im Foyer Informationen und stellten sich den spezifische Fragen der Teilnehmer. Das HÖRMobil des DSB beantwortete Fragen der Bürger von Kiel über Hörbeeinträchtigungen, dessen Folgen und die dafür benötigten Hilfsmittel. Ein Akustiker aus Kiel schrieb und wertete Hörkurven der Personen im HÖRMobil , dass eine Geräusch-u. Schallfreie Hörkabine besitzt, aus.
Besonderer Dank geht an die Schriftdolmetscher, die wieder hervorragende Arbeit leisteten, den Organisatoren der Veranstaltung Ute Hax (DSB-Berlin), Peter Drews (Länderratsvorsitzender) Torsten Seifert (Geschäftsstellenleiter DSB Berlin) dem Techniker des Universitätsklinikums und Detlev Gnadeberg für die Bereitstellung der Technik, dass diese Veranstaltung ohne Hörbarrieren durchgeführt werden konnte sowie den Verantwortlichen an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel, dass sie uns ihre Räume zur Verfügung stellten!
Aus den Ländern
Mitgliederversammlung der PARITÄT Sachsen am 11. September in Dresden
Am 11. September trat in Dresden, in der Akademie der Berufsgenossenschaft, die Mitgliederversammlung der PARITÄT Sachsen zusammen, wo auch der DSB Landesverband der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V. Mitglied ist. Als Gastredner war der neue Hauptgeschäftsführer des PARITÄT Gesamtverbandes, Dr. Joachim Rock, von Berlin gekommen. Er machte in seinen Ausführungen klar, vor welchen Herausforderungen der Wohlfahrtsverband steht und wie mit neuen Strategien diesen begegnet werden soll. Interessant war dabei, dass seit 1.September 2024 die ehemalige Linken-Politikerin Katja Kipping als Co-Geschäftsfüherin der PARITÄT in Berlin mitwirkt! In der Abarbeitung der TOPs der Mitgliederversammlung stellte der Landesgeschäftsfüher Michael Richter, basierend auf die Ausführungen von Dr. Rock, das Sparprogramm für Sachsen vor. Doch der Antrag, zukünftig nur noch alle 2 Jahre eine Mitgliederversammlung durchzuführen, scheiterte! Damit sind andere Einsparungen und Ideen gefragt, denn Mitgliedsbeitragserhöhungen stärken nicht das Solidaritätsprinzip und führen nur zu neuen Spannungen. Aber welche Schlußfolgerungen zieht der DSB Landesverband nun daraus?
Tag der offenen Tür beim Bund der Schwerhörigen Hamburg e.V. am 12. Oktober
Am 12. Oktober öffnet der Bund der Schwerhörigen Hamburg e.V. (BdS) in der Zeit von 10:00 - 16:30 Uhr seine Türen (Einlass ab 9:30 Uhr).
Sie sind herzlich eingeladen zu Workshops, Vorträgen oder Ständen mit interessanten Informationen.
Zur barrierearmen Kommunikation werden Schrift- und Gebärdensprachdolmetscher vor Ort einegsetzt.
Die Hilfsmittelversorgung jetzt zukunftsfest machen!
In ihrem Offenen Brief an die Deutsche Politik fordern 4 Organisationen die Hilfsmittelversorgung zukunftsfest zu machen. 5 Handlungsfelder werden angesprochen die es gilt anzupacken und das System der Hilfsmittelversorgung in Deutschland durch grundlegende Reformen jetzt zukunftsfest zu machen.
Online-Thementag „Digitale Teilhabe – auch wenn das Geld fehlt!“ am 17. Oktober
Anlässlich des „Internationalen Tags für die Beseitigung der Armut" am 17. Oktober 2024 veranstaltet der Digital-Kompass den Thementag „Digitale Teilhabe – auch wenn das Geld fehlt!“. Im Rahmen von Online-Veranstaltungen werden verschiedene Projekte und Anlaufstellen vorgestellt, die Antworten und Hilfestellungen zu folgenden Fragen geben:
Was tun, wenn es an finanziellen Mitteln für ein Smartphone, einen Laptop oder ein Tablet fehlt?
Wer unterstützt bei finanziellen Schwierigkeiten rund um die digitale Welt?
Und: Welche Anlaufstellen bieten kostenfreie und niederschwellige Angebote, um sich digitales Wissen anzueignen?
Veranstaltungen am Thementag
Für die Teilnahme an den Veranstaltungen des Thementages ist keine vorherige Anmeldung erforderlich. Alle Veranstaltungen finden über Zoom statt.
Tag der nicht sichtbaren Beeinträchtigungen am 20. Oktober
Am 20. Oktober ist der "Tag der nicht sichbaren Beeinträchtigungen". Viele Vereine nutzen diesen Tag um ein Zeichen zu setzen.
So können beispielseise Demos organisert werden, Workshops und/oder Vorträge gehalten werden.
Ziele der Aktionen könnten sein:
Ihre bereits vorhandenen Netzwerke zu stärken, die Öffentlichkeit wecken und Aufmerksamkeit erzeugen sowie den Zusammenhalt von Betroffenen zu stärken.
Sein Sie mit Ihren Aktionen dabei, damit Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen eine Plattform geboten wird.
DSB Strategie-Workshop "Umsetzung BTHG" vom 15. - 17. November in Berlin
Zum Thema "Umsetzung BTHG" findet vom 15. - 17.11.2024 im Bildungszentrum Erkner e.V. , Seestraße 39, 15537 Erkner ein Strategie - Workshop statt, zu dem wir Sie recht herzlich einladen .
Bitte nutzen Sie für Ihre verbindliche Anmeldung bis zum18. Oktober 2024 das Anmeldeformular .
Bitte beachten Sie, dass zur Teilnahme am Strategie-Workshop ein im Vorfeld auszufüllender Fragebogen (ausfüllbares PDF) als Voraussetzung gilt.
Workshop „Entwicklung moderne Selbsthilfe“ vom 29. November - 1. Dezember 2024 in Berlin
Vom 29.11. bis 01.12.2024 lädt der DSB zu einem Workshop „Entwicklung moderne Selbsthilfe“ nach Berlin ein.
Wie viele andere Selbsthilfeorganisationen steht auch der DSB vor großen gesellschaftlichen und strukturellen Herausforderungen.
Es gilt Strategien zur Weiterentwicklung und des Verbandes und zu seiner Zukunftsfähigkeit zu entwickeln. Und dies meint auch generationenübergreifend. Denn hörbeeinträchtigte Menschen gibt es jeden Alters.
Gemeinsam wollen wir herausfinden, wer konkret unsere Zielgruppen sind und welche Bedürfnisse sie haben. Wie sensibilisieren wir für das Thema Hörschädigung und den Umgang damit? Und wie erreichen wir unsere Zielgruppen? Wie machen wir das Engagement in der Selbsthilfe, auch für jüngere Aktive, attraktiv?
Fachliche und kreative Unterstützung erhalten wir von Frau Sandra Lindner, Referentin im Projekt "Nachhaltige Stärkung der Selbsthilfe" des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
Stattfinden wird der Workshop im VCH-Hotel Christophorus, Schönwalder Allee 26 in 13587 Berlin (Spandau).
Machen Sie mit! Wir freuen uns auf einen regen Zulauf.
- NEU - Arbeit & Beruf
iXNet-Newsletter – Sommerausgabe 2024
Der Newsletter des inklusiven Expert*innen-Netzwerks (iXNet) von und für Akademikerinnen und Akademiker mit Behinderungen – einer webbasierten Vernetzungs- und Austauschplattform – präsentiert aktuelle Service-Angebote, Veranstaltungen und Entwicklungen. Dazu gehören Workshops, Podcasts, Arbeitsmarkt-Bewegungen und Vernetzungen rund um iXNet als Teil des Arbeitgeber-Services für schwerbehinderte Akademiker der ZAV Bonn. Der Newsletter erscheint vierteljährlich. Ziel ist es, Akademikerinnen und Akademiker mit Behinderungen, die BA-Mitarbeiterschaft sowie Kooperations-/Netzwerkpartnerinnen und Partner zu informieren und zu sensibilisieren, um neue innovative Zugänge für einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen.
„Klare Sprache“ steht in allen HD-Programmen der ARD zur Verfügung
Klare Sprache" reduziert Hintergrund- und Nebengeräusche, was insbesondere Menschen mit einer Hörminderung ein optimiertes Hörerlebnis beim Fernsehen ermöglicht. Aber auch Zuschauer*innen, die Schwierigkeiten mit dominanten Hintergrundgeräuschen oder Musik haben, können von dieser Audiospur profitieren. Zuschauer*innen empfinden insbesondere Dialoge mithilfe der Tonspur "Klare Sprache" als deutlich besser verständlich.
Die sprachoptimierte Tonspur „Klare Sprache“ wurde 2022 von der ARD eingeführt, um die Barrierefreiheit des Fernsehprogramms zu erweitern und steht inzwischen in allen HD-Fernsehprogrammen der ARD zur Verfügung
Teilnahme an der größten Befragung zur Teilhabe - Ihre Meinung zählt!
Das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) führt im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) derzeit die größte Befragung zum Thema „Teilhabe“ in Deutschland durch. Ziel dieser Befragung ist es, ein umfassendes Bild von der Teilhabe aller Menschen zu erhalten, unabhängig von Alter, Wohnort oder Behinderungen. Die Perspektiven von taubblinden und hörsehbehinderten Menschen möchte infas auch einbeziehen.
Mit der Befragung sollen unter anderem folgende Fragen untersucht werden: Wo ist es für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen möglich, selbstbestimmt zu leben? Welche Unterstützung erhalten sie? Und in welchen Lebensbereichen gibt es noch Verbesserungsbedarf? Ihre Erfahrungen und Meinungen sind hierbei von unschätzbarem Wert!
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten an der Befragung teilzunehmen:
1. Papierfragebogen zum Ausfüllen
2. Persönliches Interview
3. Videokonferenz via Zoom
Für die Teilnahme an dieser Befragung können Sie auf die Unterstützung von Dolmetschenden oder Taubblindenassistenzkräften zurückgreifen, auch beim Ausfüllen des Papierfragebogens. Die Kosten hierfür übernimmt infas.
Detaillierte Informationen zur Befragung finden Sie in den Dokumenten:
Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben oder Fragen zur Befragung, können Sie sich gerne direkt an infas wenden:
E-Mail: wirmachenmit(@)infas.de, Telefon (kostenfrei): 0800 / 77 66 505
Das infas würde sich sehr freuen, wenn Sie sich an der Befragung beteiligen würden und das Institut bei dieser Studie unterstützen.
- Wartburg -
Frau Beate Gärtner, Beauftragte der Schwerhörigenseelsorge der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers stellt uns freundlicherweise regelmäßig ihre Ermunterungstexte zur Verfügung.
Sie erhalten diese Nachricht aufgrund Ihres Abonnements beim Deutschen Schwerhörigenbund e.V. und Ihres Einverständnisses, den DSB-Newsletter zu beziehen.