Der Deutscher Schwerhörigenbund e.V. trauert um Rolf Erdmann
Rolf Erdmann hat sich 40 Jahre lang für schwerhörige und ertaubte Menschen in der Selbsthilfe eingesetzt.
Über die Selbsthilfegruppe Hörgeschädigter in der Volkshochschule Hannover kam er erstmalig mit anderen Betroffenen in Kontakt. Er stellte schnell fest, dass alle weitestgehend die gleichen Sorgen und Probleme haben und entschloss sich, gegen die Ungerechtigkeiten, die Hörbeeinträchtigte erfahren, zu kämpfen.
Rolf Erdmann war als 1. Vorsitzender viele Jahre im DSB-Landesverband Niedersachsen e. V. und im DSB-Ortsverein Hannover e. V. aktiv. Sein dauerhaftes und auch hartnäckiges Engagement in den vergangenen 40 Jahren, wenn nötig auch vor Gericht, machten ihn zu einem streitbaren Gegenüber.
Als Beirat in politischen Gremien brachte er viele Jahre lang sein reiches Wissen und seine Erfahrung vor allem im technischen Fachausschuss für die Ausstattung von Bauten ein. Er befasste sich intensiv mit Gesetzestexten zu den Themen Barrierefreiheit und Inklusion, um zum Wohle schwerhöriger und ertaubter Menschen die notwendigen Voraussetzungen für leichteres Sprachverstehen zu schaffen.
Im Jahr 2020 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. In seinem diesjährigen 80. Lebensjahr wurde er vom Präsidenten des Deutschen Schwerhörigenbund e.V., Herrn Dr. Matthias Müller, auf dem CI-Kongress in Hannover für sein Lebenswerk ausgezeichnet, worüber sich der Geehrte sehr gefreut hat.
Mit Rolf Erdmann verlieren der DSB und die Gemeinschaft der Hörbeeinträchtigten einen überzeugten, engagierten Kämpfer und Streiter.
Wir werden sein Wirken für die Schwerhörigen und Ertaubten in Deutschland stets würdigen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, denen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit wünschen.
Deutscher Schwerhörigenbund e.V. Das Präsidium Die Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle
Weihnachtsschließung der Bundesgeschäftsstelle 2024/2025
Die Mitarbeitenden der DSB Bundesgeschäftsstelle gehen vom 23. Dezember 2024 bis einschließlich 3. Januar 2025 in den Weihnachtsurlaub. In dieser Zeit ist das Büro nicht besetzt und es werden keine E-Mails gelesen und beantwortet.
Ab dem 6. Januar 2025 sind wir gerne wieder für Sie da und beantworten eingegangene E-Mails.
Vom Spektrum Hören zur Schnecke....
Über verschiedene Informationskanäle hat der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) bereits darauf aufmerksam gemacht, dass die Zusammenarbeit mit dem Median-Verlag und damit mit der Zeitschrift „Spektrum Hören“ zum Jahresende 2024 enden wird. Damit ist der Weg für die gemeinsame Zeitschrift des DSB und der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG) nun frei, Diese wird ab 2025 Realität. Die Bündelung der Informationen von DCIG und DSB in einer Zeitschrift ist ein wichtiger Schritt und ein klares Bekenntnis zum Zusammenschluss der beiden Verbände unter dem Dach des Deutschen Hörverbands DHV. Wir danken dem Median Verlag an dieser Stelle von ganzem Herzen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre.
Der DSB wird sich anteilig an den Kosten der „Schnecke - Leben mit Cochlea-Implantat & Hörgerät“, herausgegeben von der DCIG, beteiligen. Im Gegenzug erhält der DSB ähnlich wie bisher im „Spektrum Hören“ in der „Schnecke“ eine Anzahl an Seiten. Damit bekommt die bisherige „Schnecke“ eine Erweiterung um DSB-spezifische Informationen, Veranstaltungshinweise und Berichte. Auch darüber hinaus ist die Fachzeitschrift „Schnecke“ eine interessante Zeitschrift mit vielen Informationen, Fachartikeln und Erfahrungsberichten rund um das Thema Hörschädigung und das Leben mit Hörsystemen.
Was bedeutet das für die DSB-Abonnenten des „Spektrum Hören“?
Ab 2025 wird der DSB keine eigenen Seiten im „Spektrum Hören“ gestalten. Diese erscheinen künftig in der „Schnecke“ Wer bisher für den Bezug des „Spektrum Hören“ seine Rechnung vom DSB erhielt, braucht nichts weiter zu unternehmen. Diese Abonnements enden automatisch zum Jahresende 2024. Wer als DSB-Abonnent das „Spektrum Hören“ weiter beziehen möchte, muss also ab 2025 ein neues Abonnement direkt beim Median-Verlag abschließen.
Wer neben dem DSB auch Mitglied in der DCIG ist, kennt und bekommt die Zeitschrift „Schnecke“ bereits und wird diese weiterhin wie gewohnt erhalten. Alle weiteren DSB-Mitglieder müssen für den Bezug der „Schnecke“ ein Abonnement beim Verlag der Schnecke in Auftrag geben. Dafür ist nebenstehend ein Bestellformular abgedruckt. Aber auch online ist es möglich, ein Abonnement abzuschließen (www.schnecke-online.de/schnecke-abo) . Dann geben Sie bitte unter „Anmerkungen“ den Hinweis auf Ihre DSB-Mitgliedschaft an, damit Sie den rabattierten Abo-Preis erhalten.
Die Kosten für ein Abonnement der neuen gemeinsamen Zeitschrift betragen für DSB-Mitglieder für 4 Ausgaben jährlich 19,80 EUR bei Zahlung per Lastschrift, beziehungsweise 24,00 EUR bei Bezug auf Rechnung. Die Preise verstehen sich inklusive Versandkosten innerhalb Deutschlands.
Isabell Fraulob von MED-EL am 11. Dezember zu Besuch in der Bundesgeschäftsstelle
Am 11. Dezember 2024 hat DSB Präsident Dr. Matthias Müller Isabell Fraulob von der Firma MED- EL in der Bundesgeschäftsstelle empfangen.
Ziel des Gespräches waren die Planungen für die kommenden Regional-Veranstaltungen des DSB im Jahr 2025. Als Orte stehen bereits Berlin, Fulda, Oldenburg sowie Ulm fest. Die finalen Daten und weitere Informationen stellen wir Ihnen rechtzeitig auf der Website des DSB zur Verfügung.
9. Deutscher Engagementtag mit Übergabe Engagementpreis am 09./10. Dezember in Berlin
Am 9.Dezember fanden die 9. Engagementtage mit anschließender feierlicher Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises 2024 in Berlin statt.
Ausgezeichnet wurden aus fünf Kategorien Projekte, die sich für das Gemeinwohl Deutschlands einsetzten.
Mit dabei waren u. a. Lisa Paus, Bundesfamilienministerin, Schauspieler Ludwig Trepte, Sozialverband VdK Deutschland e.V. Präsidentin Verena Bentele.
PARITÄT wählt neuen Vorstandsvorsitzenden am 6. Dezember 2024 in Berlin
Die PARITÄT als Bundes-Wohlfahrtsorganisation führte am 6. Dezember in Berlin (H4-Hotel am Alexanderplatz) ihre Mitgliederversammlung unter dem Motto "Weil alle zählen" mit Wahl eines neuen Vorstandsvorsitzenden durch. Prof. Dr. Rosenbrock verabschiedete sich nach 14 Jahren an der Spitze des Vereins in den Ruhestand. Nachdem im Sommer bereits ein neuer Hauptgeschäftsführer (Nachfolger von Dr. Schneider) - Herr Dr. Joachim Rock - gewählt worden war, wurde nun mit Herrn Achim Meyer auf der Heyde auch ein neuer Vorsitzender gewählt. Neben den vereinsüblichen Berichterstattungen wurde auch eine neue Beitragsordnung beschlossen, damit hat der DSB für 2025 höhere Beiträge an die PARITÄT zu zahlen. Abschließend wurde auch der Verbandsrat neu gewählt.
Online-Veranstaltung zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) am 5. Dezember 2024
Der DSB freut sich sehr darüber, dass weitaus mehr als über 100 Interessierte der Onlineveranstaltung folgten.
Referent Dr. Harald Seidler (HNO-Arzt und Vorstandsvorsitzender DHV) berichtete in seinem Vortrag über die Einführung der ePA für alle gesetzlich Versicherten ab dem 15. Januar 2025.
In seinem Vortrag ging Dr. Seidler auf die Fragen ein, was verbirgt sich konkret hinter der ePA, wie gehe ich mit der App um, wie sieht es mit den Zugriffsrechten aus, wie wird mit sensiblen Daten wie z.B. Befunden umgegangen und worauf muss eigentlich geachtet werden? Es bleibt abzuwarten, wie die Einführung sich nun entwickelt.
Diese Veranstaltung war eine Kooperationsveranstaltung des DSB mit dem DHV Online-Dialog und der DCIG.
Übergabe Sächsischer Inklusionspreis am 3. Dezember 2024 im Sächsischen Landtag
Unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Landtagspräsidenten, Alexander Dierks, und in Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen im Freistaat Sachsen, Michael Welsch, wurde der Sächsische Inklusionspreis ausgelobt und am 3. Dezember im Sächsischen Landtag übergeben. In verschiedenen Kategorien ( z.b Kunst und Kultur, "So geht sächsisch", Arbeit und wohnen u.m. ) wurden die Preisträger geehrt mit Urkunde und Geldscheck, unter ihnen die Volkshochschule Dresden, der F.A.I.R.E.-Warenhandel e.G., der Verein "Selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Handicap Görlitz" und drei weitere. Umrahmt wurde der Festakt von einer Ausstellung im Foyer des Landtages sowie vielen geladenen Gästen, so auch der DSB Präsident, Dr. Matthias Müller.
„Übergabe der Teilhabeempfehlung für eine inklusive Kultur“ am 2. Dezember in Berlin
Am 2. Dezember 2024 wurden im Kleisthaus in Berlin die Teilhabeempfehlungen für ein inklusive Kultur vom Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Jürgen Dusel und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, an die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages, Katrin Budde übergeben. Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Selbstvertretungsorganisationen und der Kultur waren an diesen Empfehlungen beteiligt.
Laut Artikel 30 der UN-Behindertenrechtskonvention haben alle Menschen mit Behinderungen das gleiche Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben wie alle anderen auch. Dass die Realität in Deutschland jedoch anders aussieht, dazu wurde auf dem Podium mit verschiedenen Vertretern noch eindrücklich diskutiert.
Ein sehr gelungenes künstlerisches Rahmenprogramm mit der herausragenden Singer-Songwriterin Cass Mae, die begleitet wurde von einer Übersetzung der Deaf-Performerin Inna Shparber, sowie eine exklusive Tanzperformance der Tänzerin Kassandra Wedel rundete die Veranstaltung vor einem vollen Saal ab.
DSB Workshop „Entwicklung moderne Selbsthilfe“ vom 29. Nov bis 1. Dez in Berlin
Die „Entwicklung moderner Selbsthilfe“ stand während des Workshops vom 29.11. – 01.12.2024 auf dem Programm zu dem der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. recht herzlich nach Berlin-Spandau eingeladen hatte. 34 Teilnehmende folgten dieser Einladung und tagten im VCH Hotel Christophorus. Besonders war diesmal, dass auch einige Mitglieder aus der jüngeren Selbsthilfe dabei waren, was für den Austausch insgesamt sehr bereichernd war.
Los ging es am Freitag mit der Begrüßung bei einem Kaffee/Tee sowie der Kennlernrunde, die die Moderatoren Gudrun Brendel und Torsten Seifert dieses Mal anders gestalteten. Die Teilnehmenden wurden dazu gebeten, sich in die Himmelsrichtungen Nord/Ost/Süd und West aufzustellen. Mittels einer an die Wand projizierten Landkarte wurde gezeigt, wo die Teilnehmenden in etwa alle hergekommen waren. Spannend…
Danach folgte der thematische Einstieg mit einem Impulsreferat zu den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, aber damit auch verbundenen Chancen für die Selbsthilfe von Anne Linneweber, Referentin für Selbsthilfe und chronische Erkrankungen, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Gesamtverband e.V., und einer anschließenden Diskussionsrunde.
Nach dem gemeinsamen Abendessen setze Frau Egermann-Schuler vom DSB mit Ihrer Vorstellung zur Nutzung von Social Media das Programm fort, ehe der Abend mit einem gemütlichen Get-Together bei netten Gesprächen ausklang.
Am Samstag eröffnete Martin Schaarschmidt, PR-Berater und Fachjournalist, den Tag mit seinem Vortrag zur „Sensibilisierung für die Notwendigkeit eines planvollen / strategischen Vorgehens bei der Weiterentwicklung der eigenen Selbsthilfestruktur“. In der anschließenden Gruppenarbeit konnten sich die Teilnehmenden mit gezielten Fragen zu Zielgruppen, Positionierung und was wir überhaupt erreichen wollen, auseinandersetzen. Diese Fragen wurden aus unterschiedlichen Perspektiven der Selbsthilfegruppen, Ortsvereine, Landesverbände, Bundesebene und der Jungen Selbsthilfe bearbeitet und schließlich in der großen Runde präsentiert und diskutiert.
Nach der Mittagspause referierte Martin Schaarschmidt über die Öffentlichkeitsarbeit für die Hörgeschädigten-Selbsthilfe und zeigte auf, welchen Stellenwert die Öffentlichkeitsarbeit hat und welche möglichen kommunikative Aktivitäten es gibt.
Nach einem spannenden wie auch anstrengenden zweiten Tag ging es am Abend zum Ausklang auf den Weihnachtsmarkt in die Spandauer Altstadt zum Glühweintrinken und Bratwurstessen.
Nach dem Frühstück am Sonntag hatten die Gruppen nochmal Zeit für Ihre Gruppenarbeit, die Fragestellungen noch weiter zu bearbeiten bzw. ihre gewonnenen Eindrücke aus der vergangenen Diskussionsrunde zu besprechen. Nach einer kurzen Kaffeepause wurden die finalen Ergebnisse noch einmal in der Gesamtrunde vorgestellt.
Nach der Feedbackrunde gab es noch das obligatorische Gruppenbild aller Teilnehmenden vor dem Hotel, ehe es zum gemeinsamen Mittagessen und der Abreise gekommen ist.
Zur barrierefreien Kommunikation standen während dem gesamten Wochenende Schriftdolmetscherinnen und Hörtechnik zur Verfügung.
Insgesamt ein sehr gelungener, interessanter Workshop, an dem im Januar 2025 ein weiteres Treffen mit der Frage „wie geht es weiter“ online folgen wird.
DSB überarbeitet seine DSB Ratgeber 1 und 8
Mit der Unterstützung von der Firma MED- EL überarbeitet der DSB derzeit seine Ratgeber 1 (Hörschädigung – was kann ich für mich tun?) und 8 (Das Cochlea Implantat).
Die Neuauflage dieser Ratgeber werden dann vom Deutschen Hörverband (DHV) veröffentlicht und natürlich auch auf der Website des DSB angeboten.
Ende 2023 hat sich ein bundesweites Netzwerk von DSB Pflegelotsen gegründet. Die Pflegelotsen klären hauptsächlich bei Institutionen im Gesundheitswesen (Krankenhäusern, ambulanten und stationären Pflegeinrichtungen, Arztpraxen, etc.), aber auch bei Ämtern und in anderen Bereichen über den Umgang mit hörbeeinträchtigten Menschen auf und können regional für Vorträge und Schulungen angefragt werden.
Das Netzwerk ist noch im Aufbau und wird demnächst noch vervollständigt.
Preisverleihung des Hamburger Inklusionspreises am 6. Dezember im Hamburger Rathaus
Am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2024, fand im Hamburger Rathaus die Preisverleihung des Hamburger Inklusionspreises statt, auf der der Vorsitzende des Bundes der Schwerhörigen Hamburg Klaus Mourgues als Jurymitglied eine Rede hielt. Er nutzte die Gelegenheit neben seiner Laudatio-Rede dazu, Öffentlichkeitsarbeit für die Hörbehinderten zu betreiben. Auf der Veranstaltung wurden Hamburger Firmen für die herausragenden Leistungen zur inklusiven Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt durch Ulrike Kloiber (Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen), Katharina Fegebank (Senatorin und zweite Bürgermeisterin) sowie von Jens Nübel (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Vertrauenspersonen der Hamburger Wirtschaft) ausgezeichnet.
Text: Klaus Mourgues
Termine
DSB Audiotherapie-Kurs startet voraussichtlich im März 2025
Audiotherapie ist eine umfassende und ganzheitliche Rehabilitation erwachsener hörgeschädigter Menschen.
Audiotherapie hat das Ziel, hörgeschädigten Menschen zu einem differenzierten Hören und Verstehen und damit zu einer verbesserten Kommunikation zu verhelfen. Die Förderung und Pflege sozialer Kompetenzen sollen den sozialen Status festigen und die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Audiotherapie ergänzt und verzahnt die Versorgung hörgeschädigter Menschen durch HNO-Ärzte, Hörgeräteakustiker, Bildungs- und Rehabilitationsträger, Beratungsstellen, Integrationsämter und Reha-Kliniken.
Audiotherapie trägt aktiv zur Vermeidung von so genannten ‘Schubladenhörgeräten’ bei. Ein verbesserter Umgang mit der Hörschädigung führt auch zu einer positiveren Lebenseinstellung. Audiotherapie hilft somit, Folgekosten einer Hörschädigung zu verhindern. Sie unterstützt erwachsene Hörgeschädigte im Umgang mit ihrer Behinderung und beim Erwerb von aktiven Bewältigungsstrategien.
Die Weiterbildung Audiotherapie (DSB) vermittelt die dafür benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten.
Sie berücksichtigt Fachwissen aus den Bereichen HNO-Heilkunde, Audiologie, Psychologie, Pädagogik, Sozialrecht, Phonetik und angewandten Methoden der Kommunikation.
Audiotherapie (DSB) ® ist eine geschützte Wortmarke. Audiotherapie (DSB) ® wird ständig weiterentwickelt und ausschließlich von ausgebildeten Audiotherapeuten(DSB) angewendet.
Umfrage Älterwerden in Deutschland – Ihre Meinung ist gefragt!
Was sind die zentralen Herausforderungen des Älterwerdens in Deutschland in den nächsten 20 Jahren? Welche Themen und Handlungsfelder sollten wir in den Fokus rücken?
Die BAGSO-Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik lädt Privatpersonen sowie Vertreterinnen und Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen ein, an einer Umfrage teilzunehmen. Ziel ist es, wichtige Themen für die zukünftige Altenpolitik zu identifizieren und einen Beitrag zur internationalen Diskussion zu leisten. Teilnehmende können sich die Chance auf eine exklusive Einladung zum 14. Deutschen Seniorentag sichern!
Gemeinsam gestalten wir eine Gesellschaft für alle Lebensalter. Ihre Perspektive zählt!
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